SLOW DOWN: WIE GEBET UND MINDFULNESS IN DER FÜHRUNG WIRKENKÖNNEN

In unserer schnelllebigen Zeit scheint es, als ob Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt ist. "Schneller, höher, weiter" prägt unser Denken, und oft bleibt dabei der Mensch auf der Strecke. Wie oft vergessen wir, dass auch die Natur ihre Ruhephasen braucht. Im Winter zieht sich alles zurück, sammelt neue Kräfte. Für uns als Führungskräfte ist es essenziell, diesen natürlichen Rhythmus zu respektieren und in unser Handeln zu integrieren.

Als Führungskräfte haben wir die Verantwortung, nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch für das unserer Teams. Indem wir bewusst Pausen machen und Ruhephasen einlegen, setzen wir ein starkes Zeichen. Wir zeigen, dass es nicht nur um ständige Produktivität geht, sondern auch um Erholung und Reflexion.

Jesus verstand die Bedeutung von Stille und Rückzug. Er nahm sich regelmäßig Zeit für Gebet und Meditation, um seine Aufgaben mit Klarheit und Mitgefühl anzugehen. Diese Praxis des Innehaltens ermöglichte es ihm, seine Führungsrolle bewusst und achtsam auszufüllen.

Gebet als Leadership-Tool? Diese Idee mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, aber sie birgt großes Potenzial. Statt in einer endlosen Schleife von Aktionismus gefangen zu sein, könnten wir Momente der Stille nutzen, um unsere Gedanken zu ordnen und unsere Ziele zu fokussieren. 

Wie können wir dies in unseren Führungsalltag integrieren? 

LASS UNS KONKRET WERDEN

Bevor du deine Mails checkst, nimm dir 30 Sekunden für einen kurzen Moment der Besinnung. Ein stilles Gebet kann dir helfen, den Tag bewusster und zielgerichteter zu gestalten. Diese kleinen Pausen sind wie der Winterschlaf der Natur – eine Zeit, um Energie zu sammeln und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Stell dir vor, jede Teamsitzung beginnt mit einer Minute der Stille. Einfach so, alle sind ruhig, atmen tief durch. Wie würde das die Atmosphäre verändern?

Gebet und Mindfulness sind keine veralteten Konzepte. Sie sind moderne Führungsstrategien für eine Welt, die dringend eine Atempause braucht.

In diesem Sinne: tief ausatmen!

Lebendige Grüße, 

Stefanie

Kommentare

Beliebte Posts