In unserer schnelllebigen Zeit scheint es, als ob Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt ist. "Schneller, höher, weiter" prägt unser Denken, und oft bleibt dabei der Mensch auf der Strecke. Wie oft vergessen wir, dass auch die Natur ihre Ruhephasen braucht. Im Winter zieht sich alles zurück, sammelt neue Kräfte. Für uns als Führungskräfte ist es essenziell, diesen natürlichen Rhythmus zu respektieren und in unser Handeln zu integrieren. Als Führungskräfte haben wir die Verantwortung, nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch für das unserer Teams. Indem wir bewusst Pausen machen und Ruhephasen einlegen, setzen wir ein starkes Zeichen. Wir zeigen, dass es nicht nur um ständige Produktivität geht, sondern auch um Erholung und Reflexion. Jesus verstand die Bedeutung von Stille und Rückzug. Er nahm sich regelmäßig Zeit für Gebet und Meditation, um seine Aufgaben mit Klarheit und Mitgefühl anzugehen. Diese Praxis des Innehaltens ermöglichte es ihm, seine Führungsrolle bewusst und achtsam auszufüllen. Gebet als Leadership-Tool? Diese Idee mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, aber sie birgt großes Potenzial. Statt in einer endlosen Schleife von Aktionismus gefangen zu sein, könnten wir Momente der Stille nutzen, um unsere Gedanken zu ordnen und unsere Ziele zu fokussieren. Wie können wir dies in unseren Führungsalltag integrieren? | | | |
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